Die Geschichte von Gilden Kölsch beginnt im 13. Jahrhundert. In dem Veedel, das heute weithin als Altstadt bekannt ist. Direkt gegenüber dem Rathaus – im Gildenhaus – trafen sich Kölner Kaufleute. Dieses Gilden ist nicht nur namensgebend für das Gebäude.
Im Niederdeutschen steht „Gilden“ passenderweise auch für „Trinkgelage“. Anno 1869 wurde das Gildenhaus schließlich Heimat und Namensgeber für Gilden Kölsch. Gebraut wird es seinerzeit allerdings rechtsrheinisch. Um von dort aus seinen Weg in sämtliche Stadtviertel zu finden, von A wie Auweiler bis Z wie Zündorf. Heute als „Veedelskölsch“ bekannt, ist Gilden Kölsch längst stadtweit zu Hause. Mit dem urkölschen Brauhaus „Gilden im Zims“ inmitten der Altstadt. Dort und anderswo heißt es gerne „Prost Veedel!“. Denn hier steht und hält man zusammen.